Digitale Fotoschau - Wandern im BregenzerWald
  von und mit Alfward Farwer 

           
            Mittwoch , 14. Januar 2009  20:00 Uhr, Saalöffnung 19:30 Uhr
            Altes Schloß Amtzell, Syrgenstein-Saal

          Eintritt:  7,- € , Schüler 5,-€
                       Karten nur an der Abendkasse

Mörsenspitze

Sonnenaufgänge, Birkhähne, Steinböcke und noch vieles mehr

Alfward Farwer aus Amtzell stellt im Alten Schloss seine Dia-Schau über den Bregenzerwald vor.

Sozusagen „vor der Haustür“  liegt von Amtzell aus die Bergwelt des Bregenzer Waldes. Eine ausgedehnte Berggruppe, die abseits vom  Massentourismus zum Wandern, Bergsteigen oder Mountainbiken einlädt. Alfward Farwer ist hier und auch im angrenzenden Lechquellengebirge von Amtzell aus oft unterwegs. Als erfahrener Bergsteiger und Fotograf sucht er häufig das besondere Erlebnis: Den Sonnenaufgang auf einem Berggipfel erleben, frühmorgens balzenden Birkhähnen lauschen oder Steinbockrudel beobachten.

Den Rahmen für diese Diaschau bildet der Reigen der Jahreszeiten vom Vorfrühling bis zum späten Herbst. Der Bregenzerwald ist mit dem Höhenweg 

Kirche Laternsvom Dornbirner Karren bis zum Hohen Freschen, hoch über Rheintal und Bodensee, ein Aussichtsbalkon erster Klasse, den es so kein zweites Mal gibt. Weite Sicht ringsherum  bieten aber auch alle anderen Gipfel im Bregenzerwald, so die sagenumwobene Kanisfluh, die kecke Mittagspitze bei Damüls oder die Winterstaude mit ihrer einmaligen Frühjahrsblütenpracht. Besonders weit ist die Sicht von den Gipfeln am Hochtannbergpass. Da schaut man bis zu  den Ötztaler Alpen und zum 100 km entfernten Tödi in der Zentralschweiz. Und wer einmal einen leichten Klettersteig testen möchte, sollte hier das Karhorn nicht auslassen.

Interessant ist auch die Geschichte des Bregenzerwaldes. In seiner Abgeschiedenheit war er bis ins neunzehnte Jahrhundert hinein eine eigene Republik. Ihre Eigenständigkeit haben sich die „Wälder“ bis heute erhalten. Zugleich sind sie offen und herzlich zu jedem Besucher. Die zahlreichen Dörfer mit ihren schmucken Kirchen und den  holzverschindelten Häusern sind ein besonderer Augenschmaus. Aus Schwarzenberg stammt die weltbekannte Malerin Angelika Kauffmann und vor 150 Jahren wirkte mit Franzmichael Felder ein Bauer als Sozialreformer und Schriftsteller, der europaweit Beachtung fand.                                                                                                                                       Heute ist ihm in Schoppernau ein eigenes Museum gewidmet

SchröckenBäuerin in Krumbach