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Libanon Sondierungsreise 2017
Der Allgäuer Kommunen, Heimenkirch, Gestratz, Opfenbach, Amtzell und Hergatz

Weitere Informationen:
Fünf Allgäuer Kommunen wollen gemeinsam Projekte für die Flüchtlingshilfe im Libanon umsetzen und somit libanesische Kommunen bei der Bewältigung dieser großen Herausforderung bei Seite stehen. Dafür war eine 14-köpfige Delegation der Gemeinden Anfang November 2017 im Libanon. Am 20., 21. und 22.11.2017 haben sie ihren Bürgerinnen und Bürgern von ihren Erfahrungen berichtet. Die dazugehörige Präsentation finden sie unter diesem Internet-Auftritt. Ziel: Die Allgäuer für das Thema sensibilisieren und für Unterstützung werben.

Im Libanon leben inzwischen etwa eineinhalb Millionen Flüchtlinge. Damit machen sie etwa ein Viertel der Bevölkerung aus.

Beteiligt an dem Projekt sind die Allgäuer Gemeinden Heimenkirch, Gestratz, Opfenbach, Amtzell und Hergatz. Sie wollen mit dem Projekt Fluchtursachen bekämpfen, indem sie die Kommunen im Libanon unterstützen und zwar im Bildungsbereich, aber auch zum Beispiel bei der Wasserversorgung und bei der Abfallentsorgung. Die entspricht unserer Müllentsorgung von vor etwa 50 Jahren. Dort wollen die Allgäuer ansetzen und zum Beispiel in diesem Bereich ihr Know-How vermitteln.

Die Sondierungsreise war ein erster Schritt im Projekt „Kommunales Know-how für Nahost“. Diese Initiative wurde vom Bundesentwicklungsministerium angestoßen und finanziert. Die Engagement Global gGmbH setzt die Initiative gemeinsam mit den Kommunen um. Ob die Allgäuer Gemeinden sich schließlich noch stärker engagieren werden, soll in den kommenden Wochen und Monaten in den jeweiligen Gemeinderatssitzungen entschieden werden.

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